yvonne knam: Dezember 2018

"ein Tag für immer"

beim Kulturwochenende Köln Zollstock, 29.09.2018

Butoh Performance mit
Yvonne Knam, Claudia Maschek,
Lucie Betz und Sophia Büthe

butoh

Butoh Tanz oder Ankoku Butô (dt. „Tanz der Finsternis“) ist ein Tanz ohne feste Form, der in den 60er Jahren in Japan entstand. Die Wurzeln reichen bis in die zwanziger Jahre zurück. Die Pioniere sind Tatsumi Hijikata (1928-1986) und Kazuo Ohno (1906-2010). Sie erforschten die Zusammenhänge zwischen dem Körper und der Natur, dem Leben und dem Tod, der Realität und der Vorstellungswelt, dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren. Jeder Butoh Tänzer hat seinen eigenenTanzstil und Motivation. Dadurch ist der Butoh Tanz in ständiger Wandlung und Entwicklung. Es ist eine Kunstform, die vom Verstand nicht begriffen und definiert werden möchte und sich daher einer genauen Definition entzieht.

life

Bewegung und Tanz begleiten mich in meinem Leben,
meinem künstlerischen Ausdruck.
Ich bin durch viele Stile gereist.
Vom Jazztanz zurück zu den Wurzeln,
zum afrikanischen Tanz,
zum brasilianischen Tanz;
über die Choreografien des HipHop zur Freiheit
des Neuen Tanzes
hin zu Butoh-Tanz.
Und je länger ich mich damit beschäftige umso deutlicher wird mir, dass mein Leben ohne Tanz
ein vielleicht traurigeres, aber sicher viel
weniger intensives wäre.

Es ist vielleicht wirklich wie schon
Augustinus zugespochen wird:
O Mensch lerne tanzen, sonst wissen
die Engel nichts mit Dir anzufangen.

yvonne knam

"ein Tag für immer"

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